Die offene Feuerstelle wird von einem Rauchfang mit spätgotischer Säule und Konsolen eingerahmt. Die Klosterküche hat eine Durchreiche zum Hof, die von den Mönchen zur Armenspeisung genutzt wurde.
Auch in einer asketischen Klosterküche aus dem 17.-18. Jahrhundert kann getafelt werden!
Die Abtei stammt aus dem 11. Jahrhundert und bis ins Jahr 1620 wurde das Sommerrefektorium als Getreidespeicher benutzt. Die barocken Wandmalereien entstanden im Jahr 1725 im Auftrag von Abt Petrus IV, der den aus der Region Como stanmenden Künstler Giovanni Francesco Marcini mit der Bemalung des Speisesaals der Mönchen beauftragte. Im Hintergrund befindet sich ein Gemälde von St. Marcellinus und Petrus, den Schutzpatronen der Stadt Seligenstadt, die Einhard, der Berater Karls des Großen nach Seligenstadt holte und für die er die Basilika erbaute.